31. Januar 2008

Filme

Ich habe es mal gewagt und bei YouTube einen Film eingestellt. Eine Übung für mich, um mal den Schnitt zu üben, Titel hinzufügen, Bilder oder Ton drunterzulegen. Interessant sind solche Filme zur Konrolle des Fortschritts. Das hier ist ein "Schnappschuß" einer Bekannten, ich habe das gar nicht mitbekommen, also völlig ungestellt ;-)




Aber man sieht schon, daß so eine Aufnahme vor neutralem Hintergrund sicher besser wäre. Vor den Büschen sieht man die Peitsche kaum. Also irgendwie Himmel oder eine Wand oder sowas.

16. Januar 2008

US-Bullwhip von Mike

Bullwhip, US-Style, 6ft, 12plt, Roo von Mike Murphy. Farbe: brandy und jadegreen in den Highlights (ein Strang in Grün bei den Knoten).

"US-Style" bedeutet, daß die einen etwas kürzeren Griff als die australischen Bullwhips hat, und daß die Peitsche am Griffende etwas dicker wird, und sich dann erst verjüngt. Man kann auch sagen, daß sie im "Indy Style" gebaut ist, also den Peitschen die Indiana Jones in seinen Filmen benutzt, nachempfunden. Aber auch hier merkt man den Australischen Einfluß in Richtung schmaleren und eleganteren Aufbau. Die Amerikansichen Bullwhips sind dicker und mächtiger. Die haben einen Griff vom meist 25 mm (1 zoll) und diese hier liegt bei ca. 20 mm.

Diese ist irgendwo meine Lieblingspeitsche. Fast für den Alltag. Sehr schnell, aber auch extrem präzise.

Sjambok selbstgebaut


Ob das nun ein "Sjambok" ist, oder eine "türkische Kirbac", oder einfach ein eigenwilliger Eigenbau, spielt keine Rolle.

Fakten: 3,5ft, ca. 110 cm, 12plait, Roo.

Diese kleine Peitsche ist im Prinzip aufgebaut wie die Snake, nur das sie kein Fall hat. Sie endet mit acht offenen Strängen.
Wunderbar für indoor geeignet, um sich lange Winterabende mit etwas Zielpeitschen zu vertreiben. Man kann mal versuchen Kerzen damit "auszupusten" oder etwas auf den Teddy zielen, dem Spass sind da keine Grenzen gesetzt. Ein Handschmeichler ;-)

Snakewhip selbstgebaut



Snakewhip, 4,5 ft 
(Gesamtlänge ca. 220 cm), 
12plt, Roohide. 
Selbstgebaut.

Das ist so der "Stand der Dinge", was mein Handwerk angeht. Diese Peitsche funktioniert durch ihre Kürze auch indoor ganz gut, wenn es draußen mal nicht so tolles Wetter ist.

Sie ist folgendermaßen aufgebaut:

- shotbag mit ca. 80g Bleischrot (shotbag ist eine sehr dünne, lange Ledertasche als Basis)
- darüber ein festgewickelter Bolster, der in einen 4fach geflochtenen "Core" endet
- dann die 8fach-Flechtung bis ca. 120 cm, restliche Stränge dann offen als Basis.
- dann noch ein Minibolster im Griffbereich
- und schließlich das 12fach geflochtene Overlay.
- und natürlich der Turkshead am Ende.

Hier links sieht man das Overlay in Arbeit über dem 8plait-belly. Rechts und links je fünf offene Stränge (zwei von den 12 sind schon reduziert, die führe ich noch mit, die in der Klammer). Den 8plt-belly darunter habe ich hier aus Anschaungszwecken noch nicht weiter geflochten.

Die Flechtung im Griffbereich nennt sich "chessboard", also immer abwechselnd unter einen, über einen und später wird das zu dem "whipmakers plait", bei 12fach bedeutet das unter drei, über drei. Die Spitze, der Fallknoten, endet mit acht Strängen (8point), das bedeutet, daß von den 12 Strängen am Anfang, auf dem "Weg zur Spitze", vier Stränge nach und nach weggeflochten werden. Die verschwinden unter dem Overlay. Wenn man das gut hinbekommt, sieht man das kaum bis gar nicht.

Alles aus Känguruleder, in diesem Fall ist das Leder auch direkt aus Australien (von Murphy). Sie schlägt sich ausgesprochen gut und ist sehr präzise, also wunderbar für Zielpeitschen geeignet.

15. Januar 2008

Australian Bullwhip von Mike


Meine erste Bullwhip von Mike Murphy.
Eine 8ft lange, 8plait Bullwhip "Australian Style". Das bedeutet, daß sie einen längeren Griff hat und überhaupt recht schmal gebaut ist.

Über diese Peitsche hatte ich lange mit Mike Mailaustausch, weil ich seine Erfahrung schätze und er mir was für meine Wünsche empfehlen sollte. Ich wollte was für Zielpeitschen, aber auch mal schnellere Schlagabfolgen. Durch meine Größe kamen wir irgendwann auf die Länge von 8ft. Die Peitsche hat eine Gesamtlänge, inkl. Fall und Cracker von 320 cm.

8plt., also "nur" 8fach geflochten deshalb, weil die von vorne bis hinten acht Stränge Leder hat. Da ist keine Strang reduziert, wie es beispielsweise bei 12plait der Fall wäre. Die meisten Peitschen enden vorne an der Spitze, am Fallknoten, mit 6 oder 8 Strängen. Wenn man "oben" mehr hat, z.B. 12, dann bedeutet das zwangsläufig, daß auf dem "Weg" nach unten, 4 oder mehr Stränge weggeflochten werden müssen. Mike meint, das dies unter Umständen ein Mangel für Präzision sein könnte.

Der etwas längere Griff, ein typischen Zeichen der australischen Bullwhips, trägt ein weiteres zum leichten Handling bei. Ein weiteres Merkmal des "Australian Style" ist die Verjüngung von Anfang an. Bedeutet, daß die Peitsche im Durchmesser kontinuierlich vom Knoten hinten an, abnimmt. Beim "US-Style" hingegen, ist der Griff gleich stark, im Gegenteil, nach dem Griff wird die Peitsche sogar etwas dicker und verjüngt sich erst dann.

Wie auch immer, diese Peitsche ist ein Traum, sie knallt fast von alleine und irgendwas kleines damit zu treffen ist überhaupt kein Problem. Ich bin damit äußerst zufrieden.

2: Overhead Crack

Der Overhead Crack ist im Prinzip das gleiche wie der Forward Crack nur in einer anderen Ebene, über dem Kopf.
Man zieht die Peitsche genauso, nur über den Kopf. Statt auf den Boden oder nach hinten zeigt die Peitsche hier am "Wendepunkt" mit der Spitze fast wieder nach vorne.

Vorsicht, dieser Schlag ist nicht ganz ohne, gerne kann man da am Kopf hängen bleiben!

Auch hier gibt es zur Hilfe die Infoseite mit kurzen Filmen:
Whipmaster: Adam Winrich

Und zurück zum Forward Crack

1: Forward Crack

Der "Forward Crack" ist der Basisschlag, welchen man als erstes üben und beherrschen sollte.
Ich mache das folgendermaßen:

Die Peitsche in die Schlaghand, und zwar so, daß der Knauf in der Handfläche und der Daumen oben am Griff ist. Dann die Peitsche entweder nach vorne gerade am Boden ausrichten oder nach hinten, das ist ein bischen Geschmackssache.
Ich lege sie gerne nach hinten, zum Ausrichten kann man auch ein Schritt nach vorne gehen, Hauptsache die Peitsche liegt gerade.

Die Hand zeigt dabei zum Boden, dann holt man aus, indem man die Peitsche zügig nach vorne zieht, praktisch einen Bogen mit dem Arm beschreibt. Die Peitsche bewegt sich weiter vor einen in die Luft, der ganze Arm zeigt nach vorne. Nun den Unterarm nach oben knicken und ganz oben noch zusätzlich das Handgelenk nach hinten. Die Peitsche bewegt sich weiter über die Senkrechte nach hinten. Und jetzt kommt das Stichwort "Timing" zum Zuge, was man irgendwann ins Gefühl bekommt:

Wenn die Peitsche ganz nach hinten zeigt, oder sogar fast wieder runterfallen will, dann zieht man ohne Pause den Arm wieder nach vorne, knickt den Unterarm auch nach vorne, und auch das Handgelenk. Die Peitsche sollte jetzt über den Arm abrollen, diese nötige Kurve für den Knall beschreiben, gerade nach vorne laufen und schließlich vor einem knallen.

Das ganze spielt sich in einer "Ebene" ab. Stell dir eine Wand neben dir vor, das ist die Schulterebene. Oder wie ein Rad neben dir. Die Peitsche, der Arm bewegt sich nur in dieser Ebene, dann wird der Schlag richtig und auch sicher.

Zur Hilfe gibt es von einem sehr guten Amerikanischen Peitschensportler einige kurze Filme auf youtube:
Whipmaster: Adam Winrich

Als nächstes beschreibe ich den Overhead Crack.

13. Januar 2008

Sicherheit

Selbst erfahrene Peitschensportler, oder besser gesagt, gerade die, schützen sich und andere vor möglichen Verletzungen, indem sie:

- eine Schutzbrille tragen. Das halte ich für das wichtigste. Das kann eine stabile Sonnebrille sein oder auch die Handwerkerschutzbrille aus dem Baumarkt.

- einen Hut mit breiter Krempe aufsetzen. Die breite Krempe schützt die Ohren, besonders bei Schlägen, die sehr nah am Kopf vorbeigehen. Das sind fast alle.

- Handschuhe anhaben. Die Peitsche bleibt gerne mal an der Hand hängen, oder der Cracker knallt genau darauf.

- feste Kleidung tragen. Das muß nicht gerade die Lederkombi des Motorradfahrers sein, aber wer einmal einen Schlag auf die Arme, den Rücken oder die Beine abbekommen hat, weiß warum.

- Gehörschutz in die Ohren stecken. Es gibt so kleine, weiche Kegel, die man sich in die Ohren steckt. Z.B. der coachmans crack knallt genau neben dem Ohr. Auch im Training mit anderen kann das mitunter sehr laut werden.

Auch das Verhalten an sich ist wichtig:

- genug Freiraum um einen herum, auch nach hinten! In dem Radius (Länge der Peitsche, +Arm, +Körperbewegung) sollten sich auf keinen Fall andere Personen aufhalten.

- nicht auf Menschen oder Tiere zielen. Nicht nur Treffer sind extrem gefährlich. Die Peitsche kann unter Umständen beim Ausholen Gegenstände mit sich reißen (Steinchen, Äste oder sonstwas).

- Rücksicht auf Menschen in der Nähe, also nicht zu laut knallen (ist sowieso nicht gut für die Peitsche), auch mal ne Pause machen, wenn jemand mit einem Hund oder Pferd etc. vorbei kommt. Tiere können schnell mal durchdrehen, wenn sie den Knall hören.

- Nicht anderen Peitschenfreunden nähern, wenn die grad schlagen. Man weiß nie, welchen Schlag der gerade machen will und ob er einen gesehen oder gehört hat (Ohrschutz)

PS: wenn ich auf manchen Fotos nicht gerade vorbildgerecht ausgerüstet bin, dann ist das entweder bei einer Trainingspause aufgenommen, oder ich schlage da einen crack, den ich auch schon sehr gut beherrsche.

Kauftipps


Was macht eine gute Singletail aus?


Vorab, mit "gut" meine ich jetzt nicht unbedingt die Peitschen von den Super-Peitschenmachern, sondern eine akzeptable Qualität, sodaß die Handhabung auch Spass macht und man auch etwas länger von dem Teil hat.

Problem 1: die Peitsche sieht toll aus (z.B. Foto im Web), aber woran soll man erkennen, ob die auch was taugt?

- sehr schwierig zu beantworten.
Aber ein paar Möglichkeiten, ein Foto zu deuten:
1. die Peitsche sollte sich vom Griff richtung Spitze deutlich verjüngen
2. der geflochtene Teil sollte möglichst keine "Ecken" und "Beulen" haben
3. die Flechtung sollte einigermaßen sauber aussehen, wobei der ein oder andere Flechtfehler kein Manko sein muß.
4. die Merkmale eines bestimmten Peitschentyps sollten schon zu sehen sein, da gibt es webseiten, die das erklären.


Problem 2: die Beschreibung

1. hier sollte möglichst viel Information zu dem Innenleben der Peitsche gegeben werden. Eine Singletail ist nur so gut wie ihr Belly. Das Overlay ist eigentlich nur "show". Und wichtig: Nachfragen! Der Peitschenmacher sollte Fragen zum Aufbau etc. auch beantworten. Nicht alles steht immer in den Beschreibungen.
2. wenn der Begriff "plaitet belly" auftaucht, ist das schonmal ganz gut. D.h. der belly wurde zumindest zum Teil geflochten. Sehr gut hört sich an: "two plaitet roohide bellies with two roohide bolsters", nennt sich auch "double plaitet belly". "Bolster" sind glatte, ungeflochtene Lederschichten.
Es gibt allerdings auch Singletails mit "rolled belly" (nur gerolltes Leder) welche auch sehr gut sein können!
2a. völlig indiskutabel ist Papier, Stoff und sonstiger Müll als Innenleben. Leder sollte es schon sein.
3. Leder: optimal ist Känguru, aber es gibt auch sehr gute Peitschen aus Rindleder, sogar aus Nylon
4. Anzahl der Stränge: viel ist nicht automatisch besser. Eine gute 8fach geflochtene ist einer schlechten 16- oder nochmehr vorzuziehen. Viele sind 12fach geflochten, was bei Känguruh eine gute Mischung aus Haltbarkeit, Performance und Eleganz zu sein scheint.

Hinweis 3: der Preis.

Ich bin der Meinung, daß eine gute Singletail ab 3-4 fuß Länge (nur der geflochtene Teil) nicht unter 150,- EUR zu bekommen ist. Alles was drunter liegt, kann eigentlich nix sein. Das sind dann vermutlich whips mit viel Bolstern und rolled bellies, was wie gesagt, auch gut sein kann. Wenn innen was geflochten ist, wirds eher teurer, logisch, sind ja 2-4 Peitschen übereinander.

Natürlich kann man bei ebay mit sehr viel Glück eine gute Peitsche für wenig Geld schießen. Aber ich behaupte mal, dann hat der Verkäufer entweder keine Ahnung oder das Ding ist schon uralt und das Leder kurz vorm verrotten.

Hinweis 4: man hat sie in der Hand.
Entweder schon gekauft oder es gab die Möglichkeit vorab.

1. sieht die immer noch so aus, wie auf dem Foto? Gleiche Fragen jetzt real.
2. ist sie "fest" geflochten? Wenn ich die Flechtung vorsichtig gegeneinander drehe, sollte man nicht durchgucken können.
3. wie ist die Balance? Griffbereich und restliche Peitsche sollten in etwa gleich sein. Kommt aber auf die Peitsche an.
4. hat sie eine natürliche Kurve?
5. ist sie in gewisser Weise "steif", ohne störrisch zu sein, oder fühlt sie sich an, wie eine schlappe Lederschnur?
6. bei Bullwhips: geht die Peitsche nach dem starren Griff "hart" weiter, oder hängt die da runter, wie ne gekochte Nudel?
7. "läuft" sie einigermaßen harmonisch, wenn man sie schlägt? Gute whips müssen meisten eingeschlagen werden, bis sie schön rund laufen, aber man merkt schon den Fluß.

Mit diesen "Fragen" im Hinterkopf sollte der Peitschenkauf kein Problem mehr darstellen. Viel Erfolg.

9. Januar 2008

Peitschen selber bauen


Das ist ein Thema für sich, und wenn man es richtig machen will auch sehr zeit- und lernaufwändig.
Ich habe mir am Anfang das Buch "How to make whips" von Ron Edwards besorgt und mit irgendwelchen Lederresten meine erste Peitsche gebastelt.
Im Laufe der Zeit und mit viel Übung erreiche ich mittlerweile ganz gute Ergebnisse. Einige davon seht ihr in der Diaschow rechts.

Hier seht Ihr eine 4ft lange Snakewhip. Sie hat zwei "plaitet bellies" und ein "12plait Overlay".
"Plaitet bellies" bedeutet: da sind noch zwei geflochtene Peitschen drin. 
"12plt Overlay" bedeutet: die äußere Lederschicht besteht aus 12 Strängen Leder.

Diese Peitsche ist, wie alle meine selbstgebauten aus Känguruleder. Das beste was man für Singletails nehmen kann. Soweit ich weiß, etwa 10mal reißfester als Rindleder. Man kann es sehr dünn und schmal schneiden, was eine sehr feine Peitsche ergibt.

Außerdem ist diese Peitsche noch "shotloaded", was bedeutet, daß sie einen Kern, den "shotbag" mit kleinen Bleikugeln als Basis hat. Das hilft die Energie des Schlages besser umzusetzen.

Zielpeitschen


Mit dem Forwardcrack kann man recht gut auf Ziele schlagen:

hier seht Ihr ein selbstgebasteltes Zielkreuz aus Bambusstäben an dem auf Luftballons oder wie im Bild gezeigt, Spagetti gezielt werden kann.

Hier schlage ich mit einer 8 fuß langen Bullwhip (Gesamtlänge etwa drei m) die Nudel durch. Mit etwas Übung kann man es schaffen, die Spagetti Zentimeter für Zentimeter abzutrennen.

Motivation

Was soll ich da groß schreiben, schaut Euch diesen Film an:

Vor allem die beiden ersten Sequenzen faszinieren mich.
Ich habe es probiert, es ist sehr schwer ;-)

Am Anfang stehen die ganzen Basis-cracks, die man erstmal studieren sollte, bevor man an so eine "Performance" denkt.

Allen voran der Forwardcrack, dann Overheadcrack, Overhand, Sidearm, Reverse, danach folgen erste Kombinationen, wie beispielsweise die Figure Eight, Fast Figure Eight und die ganzen Volleys.




Peitschensport in Deutschland

Peitschensport ist in Deutschland praktisch unbekannt. Höchstens kennen einige die für manche beeindruckenden Szenen aus den Indiana Jones oder Zorro-Filmen. Vielleicht hat jemand auch schonmal einen Peitschenartist im Zirkus gesehen, aber damit hört es schon langsam auf.

Ich selbst interessiere mich für diese Thematik schon länger und nicht zuletzt durch das Internet ist der Zugang zu Peitschen doch um einiges leichter geworden. Sei es reine Information oder auch der Erwerb. Soweit mir bekannt, war es früher fast unmöglich in Deutschland eine gute Peitsche zu bekommen. Mit etwas Glück auf dem Flohmarkt, möglicherweise im Reiterbedarf oder bei inzwischen fast "ausgestorbenen" Peitschenmachern in Deutschland.

Durch das Internet war es auch mir möglich auf Informationen und Peitschenmacher aus dem Ausland zuzugreifen. Allen voran die Australier. Dort ist der Peitschensport sehr populär, soweit, daß sogar Kinder recht früh an diesen Sport herangeführt werden. Wer sich etwas Mühe gibt, wird bei youtube einige Filme dazu finden. Später werde ich hier auch einige links unterbringen. In Australien gibt es einige Wettbewerbe, wo Peitschenenthusiasten ihr beeindruckendes Können vorführen.

Auch in den USA, in England, Neuseeland ist dieser Sport auf dem Vormarsch. Überall gibt es vereinzelte Gruppen von Peitschenfreunden, die sich regelmäßig zum Üben und Verfeinern der Techniken treffen.

Hier in Deutschland sind mir nur einige wenige Einzelpersonen bekannt. Aber vielleicht bewegt sich da ja mal was. Eine webseite gibt es, die einige Informationen bereit hält, die ich hier nicht weiter aufführen brauche: Peitschenfreunde
Ein paar der Mitglieder sind mir sogar real bekannt, aber da sieht man schon die Verteilung in Deutschland...